Mentale Gesundheit
Die Pflege der mentalen Gesundheit einer Frau ist genauso wichtig wie die Fürsorge für ihren Körper, da sie ein integraler Bestandteil ihres ganzheitlichen Wohlbefindens ist. Eine unterstützende Umgebung, Kommunikation und psychosoziale Unterstützung sind wichtig, um diese Erfahrungen zu verarbeiten.
Wählen Sie Ihr gewünschtes Themengebiet:
Akute Belastungen / Krisenintervention
Rasche und einfühlsame Hilfe in akuten Belastungssituationen und Krisen. Wir bieten akute Betreuung und Krisenintervention während der Schwangerschaft, der Geburt und der postpartalen Phase für Frauen*, die mit unerwarteten emotionalen oder psychologischen Herausforderungen, stressigen Situationen, Ängsten, Depressionen oder traumatischen Ereignissen konfrontiert sind. Die Krisenintervention umfasst psychosoziale Unterstützung, emotionale Betreuung, professionelle Tipps und Hilfe bei der Bewältigung.
Schreibaby
Schreibabys können frischgebackene Eltern vor besondere Herausforderungen stellen. Wir sind für Sie da. Die professionelle und individuelle Beratung und Betreuung bei sogenannten Schreibabys ist sowohl für die Eltern als auch den Säugling wichtig, um Strategien zur Bewältigung zu entwickeln und eine entlastende psychosoziale Betreuung in dieser Phase zu gewährleisten. Gemeinsam werden Beruhigungstechniken etabliert und die Eltern dabei unterstützt, Wohlbefinden und Selbstfürsorge in dieser emotional herausfordernden Zeit zu ermöglichen.
Fütterstörung
Die Behandlung von Fütterstörungen bei Babys und Kleinkindern erfordert eine umfassende Herangehensweise, unter anderem müssen medizinische Ursachen ausgeschlossen werden. Eine positive Fütterumgebung, Bindungsförderung, Flexibilität, spielerisches Füttern und Struktur können dazu beitragen, die Fütterstörung zu behandeln.
Eine förderliche Fütterumgebung, Stärkung der Eltern-Kind-Bindung, Flexibilität bei Füttermethoden und eine konsistente Routine sind auch entscheidende Faktoren. In schwereren Fällen kann eine therapeutische Intervention notwendig sein.
Schlafprobleme
Die Beratung bei Schlafproblemen von Babys umfasst eine individuelle Vorgehensweise, um gesunde Schlafgewohnheiten zu etablieren. Unsere Expert:innen bieten deshalb praktische Ratschläge zur Schaffung einer angenehmen Schlafumgebung, zur Festlegung einer regelmäßigen Schlafenszeit und einer sanften Abendroutine. Sie geben Tipps zur Beruhigungstechniken wie Schaukeln zur Förderung der Selbstberuhigung und zur Etablierung eines ausgeglichenen Tagesrhythmus. Eltern erhalten Unterstützung bei der Bewältigung von Schlafproblemen und können bei Bedarf zusätzlich professionelle Hilfe von Kinderärzt:innen oder Schlafexpert:innen in Anspruch nehmen.
Wir betreuen Sie in jeder Lebensphase!
Wir sind der moderne One-Stop-Shop für Frauen* mit jedem gesundheitlichen Problem von der Pubertät über Schwangerschaft und Geburt bis weit in die Menopause. Ganz besonders kümmern wir uns auch um die mentale Gesundheit. Außerdem sind wir medizinisch auch für die Betreuung und Behandlung von Kindern eingerichtet.
Regulationsstörungen
Die Säuglingspsychosomatik befasst sich mit der psychosomatischen Gesundheit von Säuglingen und Kleinkindern in ihren individuellen Familiensystemen. Vielfach geht es primär um Entlastung und Perspektivenerweiterung. Regulationsstörungen bei Kindern beziehen sich darauf, Schwierigkeiten, Emotionen, Verhalten und Reaktionen angemessen zu regulieren.
Das kann sich in Form von Wutanfällen, impulsivem Verhalten, Zurückgezogenheit oder übermäßiger Ängstlichkeit zeigen. Sich frühzeitig Unterstützung zu suchen, um eine Chronifizierung der Symptome zu vermeiden, ist ein Zeichen von Stärke. Das Zusammenwirken von psychosozialen und/oder organischen Risikofaktoren kindlicher und/oder elterlicher Ursache ist typisch für die Entstehung frühkindlicher Regulationsstörungen.
Die Behandlung kann eine Kombination aus Verhaltenstherapie, Elterntraining, Emotionsregulation und medikamentöser Unterstützung umfassen. Auch hier gilt: Die ganzheitliche Herangehensweise, die medizinische und psychosoziale Aspekte berücksichtigt, ist in der Regel am erfolgreichsten. Den Kindern rechtzeitig die nötige Unterstützung zu bieten, kann ihre Lebensqualität erheblich verbessern.
Zu den frühkindlichen Regulationsstörungen werden folgende Symptome gezählt:
- exzessives Schreien
- Ein- und Durchschlafstörungen
- Fütterstörungen
- Persistierende Unruhe mit Spielunlust
- exzessives Klammern
- soziale Ängstlichkeit und persistierende Trennungsängste
- exzessives Trotzen und provokatives und aggressives Verhalten
Wir begleiten Sie umfassend beim einfühlsamen Bindungsaufbau und blicken mit Ihnen und in Ihrem Tempo mittels diverser therapeutischer Angebote gerne auch hinter die Kulissen. Unser gemeinsames Ziel mit Ihnen ist es, ihrem Kind eine sichere, tragfähige Beziehung sowohl zu seiner primären als auch sekundären Bezugsperson zu ermöglichen.
Bindungsstörungen
Bindungsstörungen bei Babys und Kindern betreffen die Fähigkeit, emotionale Bindungen aufzubauen. Sie können sich in Schwierigkeiten beim Vertrauensaufbau oder in übermäßiger Abhängigkeit zeigen. Die Behandlung erfordert eine einfühlsame Herangehensweise, die die Eltern-Kind-Beziehungen stärkt. Frühe Intervention, Bindungsförderung, Beratung und therapeutische Unterstützung sind wichtige Faktoren bei der Behandlung von Bindungsstörungen.
Ansätze wie die Spieltherapie, Verhaltensinterventionen und gegebenenfalls Familientherapie können Teil der Unterstützung sein, die dazu führt, gesunde Bindungsbeziehungen zu fördern und zu entwickeln. Unserem Team ist es ein Bedürfnis, Sie und Ihr Kind individuell mit Ihrem Anliegen interdisziplinär wahrzunehmen, zu entlasten, zu beraten und zu therapieren. Unser Anliegen ist es, ganzheitlich für Sie, Ihr Kind und Ihre Familie wie ein sicherer Hafen da zu sein, in dem Sie jederzeit willkommen sind.
Wochenbettdepression
Die Wochenbettdepression (auch postpartale Depression) betrifft Mütter* nach der Geburt und zeigt sich unter anderem durch intensive Traurigkeit, Erschöpfung, Angst, Schlafstörungen und das starke Gefühl der Überforderung.
Auch die Bindung zum Neugeborenen kann erschwert sein. Die Behandlung umfasst Psychotherapie, Unterstützung von Angehörigen, Medikation und Anleitung zur Selbstfürsorge. Professionelle Hilfe in der Situation ist essenziell, um die emotionalen Herausforderungen abzufedern und schnellstmöglich die psychische Entlastung zu gewährleisten.
Erschöpfungszustände / Stresssyndrome
Wir beraten, begleiten und behandeln Mütter* und Frauen* in akuten herausfordernden emotionalen und psychologischen Situationen. Bei der Betreuung achten wir auf eine ganzheitliche und individuelle Herangehensweise, die eine passende Therapie ermöglicht und so schnell wie möglich dabei unterstützt, emotionale, kognitive und körperliche Symptome zu mildern.
Ruhe und Erholung können dabei genauso entscheidend sein wie Selbstfürsorge und das Organisieren von Unterstützung (sei es von Freunden, Verwandten oder institutionell organisierter Hilfsangebote). Ziel ist es, realistisch, beherzt und effizient zu unterstützen.
PMDS
Rasche Abhilfe und Beratung bei PMDS. PMDS steht für Prämenstruelle dysphorische Störung. Dabei handelt es sich um eine schwerwiegendere Form des prämenstruellen Syndroms (PMS), bei dem Frauen* in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus starke emotionale und physische Symptome erleben.
Diese Symptome umfassen starke Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Ängste, Despression, Schlafstörungen und körperlichen Beschwerden wie Brustpsannen, Kopfschmerzen oder Übelkeit. Die Behandlung von PMDS kann verschiedene Ansätze umfassen und wird an die individuelle Situation angepasst.
Noch Fragen?
Nur zu!
Hier finden Sie Antworten auf einige der am häufigsten gestellten Fragen zu unseren Dienstleistungen, Terminvereinbarungen, Versicherungen und zum Standort.
Wir bieten akute Betreuung und Krisenintervention während der Schwangerschaft, der Geburt und der postpartalen Phase für Frauen*, die mit unerwarteten emotionalen oder psychologischen Herausforderungen, stressigen Situationen, Ängsten, Depressionen oder traumatischen Ereignissen konfrontiert sind. Unsere Krisenintervention umfasst psychosoziale Unterstützung, emotionale Betreuung, professionelle Tipps und Hilfe bei der Bewältigung.
Professionelle Beratung bietet Unterstützung für Eltern und entwickelt gemeinsam Strategien zur Bewältigung von Schreibabys. Dabei werden auch Beruhigungstechniken etabliert und die Selbstfürsorge der Eltern in dieser herausfordernden Zeit gefördert.
Die Behandlung von Fütterstörungen bei Babys erfordert eine umfassende Herangehensweise, die eine positive Fütterumgebung, Bindungsförderung, Flexibilität, spielerisches Füttern und Struktur einschließt. In schwereren Fällen kann eine therapeutische Intervention notwendig sein.
Die Schlafberatung bietet Ansätze zur Schaffung gesunder Schlafgewohnheiten, Ratschläge zur Schlafumgebung, zur Festlegung einer regelmäßigen Schlafenszeit und zur Anwendung von Beruhigungstechniken. Eltern erhalten Unterstützung bei der Bewältigung von Schlafproblemen und können bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Die Schlafberatung bietet Ansätze zur Schaffung gesunder Schlafgewohnheiten, Ratschläge zur Schlafumgebung, zur Festlegung einer regelmäßigen Schlafenszeit und zur Anwendung von Beruhigungstechniken. Eltern erhalten Unterstützung bei der Bewältigung von Schlafproblemen und können bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Die Behandlung von Bindungsstörungen erfordert eine einfühlsame Herangehensweise, die die Eltern-Kind-Beziehungen stärkt. Frühe Intervention, Bindungsförderung, Beratung und therapeutische Unterstützung sind wichtige Faktoren bei der Behandlung von Bindungsstörungen.
Die Wochenbettdepression (auch postpartale Depression) betrifft Mütter* nach der Geburt und zeigt sich unter anderem durch intensive Traurigkeit, Erschöpfung, Angst, Schlafstörungen und das starke Gefühl der Überforderung. Die Behandlung umfasst Psychotherapie, Unterstützung von Angehörigen, Medikation und Anleitung zur Selbstfürsorge.
PMDS steht für Prämenstruelle dysphorische Störung und ist eine schwerwiegendere Form des prämenstruellen Syndroms (PMS), bei dem Frauen* in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus starke emotionale und physische Symptome erleben. Die Behandlung von PMDS kann verschiedene Ansätze umfassen und wird an die individuelle Situation angepasst.